Mark Wuest

Ich habe mich immer mit Körperarbeit beschäftigt. Es ist das Leben, das ich kenne. Heute gebe ich mit Freude weiter, was ich erlebt habe. Mein Hintergrund als Sportler und Tänzer, sowie meine Erfahrungen mit Pilates und Yoga, prägen allesamt meinen Unterrichtsstil.

Ich habe als Student der University of Iowa (USA) zu tanzen begonnen, wo ich zuerte als Schwimmer auf Stipendium war.  Dort erlernte ich verschiedene Tanzformen . Am meisten prägte mich jedoch die Arbeit der Ballettlehrerin Françoise Martinet. Nach dem Abschluss mit einem BA in Tanz studierte ich an der Pacific Northwest Ballet School (Seattle) und an der Milwaukee Ballet School. Während eines fünfjährigen Aufenthalts in New York als Tänzer in der weltberühmten Joffrey Ballet haben mich zahlreiche Lehrer geprägt, ganz besonders Zvi Gotheiner. Eine weitere Inspiration für mich war Alonso King in San Francisco.

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Werdegang als Tänzer

Nach meiner Ausbildung arbeitete ich als professioneller Tänzer in renommierten Ballettcompagnien wie dem Kansas City Ballet (Werke von Balanchine, Ailey, …), dem Joffrey Ballet of New York City (Werke von Ashton, Jooss, Taylor, Nijinski, Tharp, Morris, Cranko, Arpino, …), dem Ballet du Grand Théâtre de Genève (Werke von  Kylián, Naharin, Bruce, …) und dem Ballett Zürich (Werke von Mats Ek, Amanda Miller, Jorma Uotinen, …). Ich habe zudem in Produktionen diverser Choreographen der freien Szene getanzt.

Choreograph

Ich habe als Choreograph für Ballett, Zeitgenössischen Tanz, Oper und Musicals gearbeitet. Höhepunkte waren unter anderem «Company of Shadows» (abendfüllende Werke mit Unterstützung von Kultur Stadt Zürich), sowie die «Space Dream»-Trilogie.

Unterricht

Ich unterrichte im BA für Zeitgenössischen Tanz an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und war Lehrer an der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Tanz, Zürich. Ich stehe seit vielen Jahren in engem Kontakt mit der Zürich Tanz-Theater-Schule und war Gastdozent an diversen Institutionen in Europa und den USA.

Werdegang als Yogalehrer

Die Verbindung von Körper und Geist interessieren mich bereits seit meiner Kindheit. Damals, in den frühen 70er-Jahren, hörte ich zum ersten Mal mit meinem Vater Schallplatten mit Entspannungsübungen. Später absolvierte ich als Leistungsschwimmer Mentaltraining und in der Tanzausbildung besuchte ich ergänzend Yoga- und Pilateskurse. Zudem las ich Bücher über östliche Philosophie.

Als Yogalehrer greife ich auf all diese Erfahrungen zurück und bediene mich verschiedener Arten von Yoga. Ich habe keinen Guru und bin kein orthodoxer Anhänger einer bestimmten Schule. Eine gesunde Mischung aus Kraft und Beweglichkeit, ein Fokus auf das Entdecken und Geniessen der Erfahrung, sowie ein gewisses Mass der Sicht auf das grosse Ganze sind wichtige Aspekte meines Yoga und wie ich unterrichte.

Ich praktiziere Yoga seit mehr als 40 Jahren in unterschiedlichen Formen und unterrichte seit 2001 regelmässig. Mein Unterrichtsstil ist nicht statisches und entwickelt sich ständig.